Beruf: Maternity Nurse Dieser Trend kommt aus England und wird auch hier zu Lande immer beliebter. Frischgebackene Mütter wissen die Materinity Nurse sehr zu schätzen. Doch was unterscheidet sie zum Beispiel von einer Hebamme?  Wir haben die Materinity Nurse Stephanie Höflmair aus München interviewt. Sie gab uns tiefe Einblicke und wertvolle Tipps Wie lange übst […]

Was sind die Unterscheide zwischen Pucksack und Babyschalfsack?

Decke, Schlafsack, Strampelsack oder Pucksack?

Warum keine Decke?

In Deutschland ist es üblich, mit einem Kissen und Decke zu schlafen. Für Babys ist ein Kissen und eine Decke nicht die perfekte Lösung. Für ein Baby ist eine Decke eine Gefahrenquelle. Ein Baby kann sich nicht selbstständig befreien, wenn die Decke über das Gesicht rutscht. Damit droht von einer Decke eine Erstickungsgefahr. Mit einem Schlafsack, Strampelsack und Pucksack wird ein Säugling warm gehalten und es besteht nicht die Gefahr, dass der Schalfsack, der Strampelsack oder der Pucksack die Atmenwege blockiert. Also lieber kein Risiko eingehen und auf eine Decke verzichten, wenn es um die Ausstattung des Babybettchens geht.

Nachteile einer Decke

  • Erstickungsgefahr

Was ist ein Schlafsack?

Ein Schlafsack hält einen Säugling warm. Es gibt Schlafsäcke mit und ohne Ärmel oder mit abnehmbaren Ärmeln. Beim Material, den Mustern und Farben gibt es eine reiche Auswahl. Für den Winter gibt es gefütterte Schlafsäcke. Wichtig ist, dass der Schlafsack gut passt und es nicht die Gefahr gibt, dass der Säugling in den Schlafsack rutscht. Damit der Schlafsack einfach angezogen werden kann, ist er mit einem Reißverschluss oder Knöpfen ausgestattet. So findet sich für jede Jahreszeit und jeden Anlass der richtige Schlafsack. Es empfiehlt sich immer mindestens einen Ersatzschlafsack zur Verfügung zu haben. Bei einem Säugling kann trotz moderner Pampers mal etwas daneben gehen, besonders wenn mit herkömmlichen Windeln gearbeitet werden. Auch ein Bäuerchen kann einen Schlafsack schnell außer Gefecht setzen.

Welche Vorteile bietet ein Schlafsack?

Ein Schlafsack ist in dem meisten Fällen mit einem Reißverschluss zu öffnen und zu verschließen. Durch die Öffnungsmöglichkeit ist er dem Baby leicht an- und auszuziehen. Es besteht nicht die Gefahr, dass das Baby Atemnot bekommt, weil der Schlafsack nicht über das Gesicht rutschen kann.

Vorteile Schlafsack:

  • hält den Säugling im Schlaf warm
  • keine Erstickungsgefahr
  • an Temperatur anpassbar
  • durch Reißverschluss oder Knöpfe leicht öffenbar
  • mit und ohne Ärmel oder mit abnehmbaren Ärmeln

Was ist ein Strampelsack?

Ein Strampelsack ist im Prinzip das Gleiche wie ein Schlafsack. Wie der Name verrät, hat ein Strampelsack mehr Platz und gibt dem Baby die Möglichkeit sich zu bewegen. Der Säugling hat Platz zum Strampeln und wird trotzdem warm gehalten. Da der Strampelsack das Baby warm hält, kann auf weitere Kleidungsstücke unter dem Strampelsack verzichtet werden, was die Bewegungsfreiheit des Säuglings erhöht. Damit das Baby sich perfekt bewegen kann, beginnt ein Strampelsack erst unter den Armen, damit der Säugling die Arme mitbewegen kann. Da der Strampelsack ebenfalls eine Decke ersetzen kann, besteht hier ebenfalls keine Erstickungsgefahr.

Welche Vorteile bietet ein Strampelsack?

In einem Strampelsack kann ein Baby nach Lust und Laune strampeln und die kleinen Beinchen bleiben dabei trotzdem optimal warm. Da der Strampelsack erst mit einem Gummizug unter den Achseln beginnt, kann der kleine Träger des Strampelsackes seine Arme zusammen mit den Beinen ungehindert bewegen. Auf diese Weise wird der Bewegungsapparat geschult und die Muskelatur gestärkt. Auch als Schlafsack ist der Strampelsack geeignet, solange es warm genug ist. Die Material- und Farbauswahl ist auch beim Strampelsack unbegrenzt.

Vorteile Strampelsack:

  • ermöglicht die Bewegung der Beine
  • Arme können mit bewegt werden
  • der Säugling bleibt beim Strampeln warm
  • Stärkung der Muskelatur
  • bei milden Temperaturen als Schlafsack einsetzbar

Was ist ein Pucksack?

Ein Pucksack ist ein besonderer Schlafsack. Ein Pucksack liegt eng an, das Baby wird in einem Pucksack richtig eingepackt. Der Pucksack kann das Stillen erleichtern und Säuglinge beruhigen.

Die Vorteile eines Pucksackes.

Die Enge in dem Pucksack sorgt dafür, dass das Baby sich nicht unkontrolliert bewegen kann. Ein unruhiges Baby kann dadurch ruhiger werden. Auch das Stillen ist für die Mutter einfacher, wenn das Baby ruhiger liegt.

Vorteile Pucksack:

  • hindert den Säugling am Strampeln
  • erleichtert das Stillen
  • beruhigt das Baby
  • keine Erstickungsgefahr

Schlafsack, Strampelsack oder Pucksack?

Man kann nicht sagen, der Schlafsack, der Strampelsack oder der Pucksack ist am besten für das Baby. Jeder Säugling ist anders und auch die Eltern verfolgen unterschiedliche Ziele. Die eine Mutter findet es vielleicht gut, wenn das Kind strampeln kann und bevorzugt den Strampelsack. Die andere Mutter meint, dass Baby ist unruhig und beruhigt sich, wenn es weniger Bewegungsfreiheit hat, wird zum Pucksack greifen.

Neugeborene können den Pucksack als angenehm empfinden, weil der Pucksack die Säuglinge an die Zeit vor der Geburt in der Gebärmutter erinnert. Ist das Baby älter, kann ein Strampelsack besser geeignet sein. Denn hier kann das Baby sich bewegen. Bei der Bewegung stärkt es die Muskelatur, aber die Beine selber bleiben warm. Der Schlafsack ist dagegen als Ersatz für eine Decke gedacht. Er soll nicht besonders eng oder weit sein, er soll warm halten. Ein Baby schläft in einem Schlafsack sicher, da er nicht über das Gesicht rutschen kann und den Säugling trotzdem warm hält. Ein Säugling ist noch nicht in der Lage, den Kopf zu drehen oder die Decke zu entfernen, damit besteht Erstickungsgefahr.

Mit dem CosyMe© Babayschlafsack haben wir versucht dem  perfekten Sack für Dein Babysehr nahe zu kommen. Denn er vereint einen Pucksack mit einem Babyschlafsack. Du kannst je nach Situation ganz einfach angepassen. Wir wissen, dass es immer auf die Situation und den Säugling ankommt, um zu sagen, welcher Sack nun geeignet wäre. Diese Entscheidung ist nicht in Stein gemeisselt und kann sich mit der Entwicklung Deines Babys ändern.

Hat die Ernährung der Mutter Einfluss auf die Größe des Neugeborenen?

In Deutschland liegt das durchschnittliche Geburtsgewicht eines Babys zwischen 3000 und 4000 Gramm. Liegt das Gewicht Deines Babys bei der Geburt in diesem Bereich, hat es aus medizinischer Sicht die besten Voraussetzungen für eine gesunde Entwicklung. Doch besteht zwischen dem Geburtsgewicht eines Babys und der späteren Entwicklung wirklich ein konkreter Zusammenhang? Und welchen Einfluss besitzen werdende Mütter auf das Geburtsgewicht ihres Kindes? Spielen dabei ein gesunder Lebensstil und die richtige Ernährung eine wichtige Rolle?

Welche Rolle spielt das Geburtsgewicht bei der Entwicklung

Forscher sehen verschiedene Zusammenhänge zwischen dem Geburtsgewicht eines Neugeborenen und der späteren Entwicklung. In einer amerikanischen Studie wurden zum Beispiel mehrere gesunde Kinder untersucht, welche mit ihrem überdurchschnittlich hohem Geburtsgewicht auffielen. Dabei wurde festgestellt, dass ihr Gehirn ein größeres Volumen sowie eine größere Oberfläche besitzt. Hinweise auf eine bessere Gehirnleistung konnten in dieser Studie jedoch nicht festgestellt werden. Negative Auswirkungen eines größeren Gehirns jedoch ebenfalls nicht.

Andere Studien belegen jedoch einen weiteren Zusammenhang zwischen erhöhtem Geburtsgewicht und Entwicklung, welcher als gesundheitlicher Risikofaktor bewertet wird. Beträgt das Gewicht eines Babys bei der Geburt mehr als 4000 Gramm, kann die Entwicklung des Kindes bis ins Erwachsenenalter negativ beeinflusst werden. Das Risiko, dass ein Neugeborenes mit erhöhtem Geburtsgewicht später an Übergewicht leidet, ist doppelt so hoch wie bei einem normalgewichtigen Säugling.

Wie können Schwangere das Geburtsgewicht beeinflussen?

Hat die Ernährung der Mutter Einfluss auf die Größe des Neugeborenen?

Foto: Eine Schwangere hält eine Schale mit Broccoli.

Die Schwangerschaft solltest Du als wichtigen “Weichensteller” für Gesundheit und Entwicklung deines Kindes sehen. Mit einem gesunden Lebensstil und der richtigen Ernährung kannst Du dabei großen Einfluss gewinnen.

Übergewicht und seine Folgen

Ignorierst Du als werdende Mutter zum Beispiel ständig Dein Sättigungsgefühl, kann es beim Fötus zu einer sogenannten Fehlprogrammierung der Botenstoffe kommen. Dabei erhält das Gehirn Fehlinformationen, das Geburtsgewicht steigt und die Entwicklung des Kindes im späteren Leben wird gestört. Dabei steigt auch das Risiko an Übergewicht oder Diabetes zu erkranken.

Schwangerschaftsdiabetes und seine Folgen

Da auch Schwangerschaftsdiabetes negativen Einfluss auf die Entwicklung Deines ungeborenen Kindes haben kann, solltest Du bei der Schwangerschaftsvorsorge überprüfen lassen, ob Du möglicherweise an einer Form von Diabetes leidest. Schwangerschaftsdiabetes fördert ein überdurchschnittlich hohes Geburtsgewicht und somit auch verschiedene Risikofaktoren.

Untergewicht und seine Folgen

Neben Übergewicht in der Schwangerschaft kann aber auch Untergewicht schwere Folgen auf die Entwicklung des Babys haben. Radikale Diäten während der Schwangerschaft stellen ein hohes Risiko dar. Das stetige Hungern führt nicht nur zu einem geringen Geburtsgewicht, sondern auch zu einer Unterversorgung mit wichtigen Nährstoffen. In diesem Fall wird die Entwicklung des Fötus bereits während der Schwangerschaft gestört. Folglich steigt das Risiko dass das Baby später an Wuchsstörungen, Hirnschäden, Übergewicht im Erwachsenenalter, Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes und Depressionen leidet. Eine gesunde und ausgewogene Ernährung während der Schwangerschaft spielt also ebenfalls eine wichtige Rolle und sollte von Dir als werdende Mutter sehr ernst genommen werden. Die optimale Versorgung mit allen wichtigen Nährstoffen stellt bereits in den ersten Schwangerschaftsmonaten die Weichen für die spätere Entwicklung deines Kindes.

Fazit

Wie Du in den oberen Abschnitten sicherlich schnell erkannt hast, spielt die richtige Ernährung während der Schwangerschaft eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung Deines Kindes. Übergewicht und Schwangerschaftsdiabetes gelten als Risikofaktoren und sollten daher unbedingt vermieden werden. Untergewicht bei werdenden Müttern sollte jedoch ebenfalls nicht unterschätzt werden.

Generell solltest Du während der Schwangerschaft nicht für zwei essen, sondern besser. Neben einer ausgewogenen Ernährung kann auch regelmäßige körperliche Bewegung Einfluss auf das Geburtsgewicht deines Kindes nehmen. Zudem solltest Du Deinen Körper ausreichend mit Flüssigkeit versorgen. Besonders wichtig ist, dass Du während der gesamten Schwangerschaft auf Dich achtest und somit die Weichen für die spätere Entwicklung deines Kindes stellst. Außerdem kannst auch Du selbst von den positiven Nebeneffekten eines gesunden Lebensstils profitieren.

Schlaf bei Neugeborenen

Der sichere Schlaf bei Neugeborenen

Wer ein Neugeborenes bei sich Zuhause hat, kann die Ängste einer Mutter vor dem drohenden Kindstod nachvollziehen.

Niemand wird Dir eine Garantie geben können, das Deinem Nachwuchs nix passiert, denn wie wir alle wissen, ist das Leben nicht einschätzbar .Dennoch gibt es Mittel und Wege, das Risiko um ein Minimum zu reduzieren, und sich von den Bedenken nicht den Alltag bestimmen zu lassen. Schließlich möchtest Du in Ruhe schlafen, um Kraft für den Tag mit dem Kind zu sammeln, was gerade bei lebhaften Säuglingen wichtig ist. Die erste Zeit mit dem Neugeborenen gilt als Kennlernzeit. In dieser sollte es darum gehen, seinen Nachwuchs mit all seinen Eigenschaften und seinem einzigartigem Charakter neu kennen zu lernen.

Der sicherste und tiefste Schlaf ist die Rückenlage

Ein Neugeborenes sollte im Laufe seines ersten Lebensjahres grundsätzlich auf dem Rücken liegen. In dieser Position kann es ohne Probleme am besten Atmen.

In der Statistik ist zwar die Anzahl der Kindstode in der Bauchlage extrem zurückgegangen, aber als Elternteil ist es dennoch wichtig, in dieser Lage extrem vorsichtig zu sein. Es ist zu bedenken, das ein Neugeborenes mit seinem Körper noch damit zu tun hat, sich und seiner Umgebung mit allen Sinnen anzupassen. Somit kann es nicht selbst einschätzen, was ihm gut tut und was nicht.
Sämtliche Bewegungen passieren meist spontan und aus Reflex, darum sind Eltern angehalten, zu beobachten, und ein gutes Gefühl dafür zu entwickeln.

Die Seitenlage gilt als umstrittenes Risiko bei Neugeborenen

Kinderärzte warnen dort vor dem Risiko, das Neugeborene und Babys auf den Bauch rollen, und sich an ihrem eigenen Erbrochenem ersticken können. Fälschlicherweise besteht der Verdacht, das in Rückenlage das Risiko einer Erstickung größer ist, als in anderen Positionen. Dem Mythos ist schon längst aus ärztlicher Sicht widersprochen worden, und wurde somit aufgelöst.

Wichtig!

Auch wenn Eltern Bedenken haben, so ist es zur Stärkung der Nacken – oder Rückenmuskelatur notwendig, das Kind im Laufe der Zeit unter Beobachtung ab und zu auf den Bauch zu legen. Am Besten eignet sich dazu die Tages- statt Nachtzeit, um eine gewisse Sicherheit zu gewährleisten.

Der richtige Ort zum Schlafen

Wer denkt, der richtige Platz zum Schlafen für ein Neugeborenes sei ein eigenes großes Bett, der täuscht. Sicher wirst Du Dir wie Eltern auch zu viele Gedanken um ein schönes Zimmer für den Nachwuchs machen. Somit und vergeudest Du Zuviel Zeit für die Gedanken einer hübschen Einrichtung, statt Dich auf das Wesentliche zu beschränken.

Ein Neugeborenes fühlt sich in einem so genannten Nestchen oder einem Stubenwagen am wohlsten. Der Grund dafür ist die Tatsache, das es nicht zu riesig ist, sondern es sich geborgen und sicher fühlt.

Schlaf bei Neugeborenen

Foto: Ein Neugeborenes lutscht Daumen im Schlaf

Es erinnert Deinen Nachwuchs an die Zeit im Bauch…

… und kann so gut beruhigen, das Herumtragen bei Blähungen und Unruhe unnötig wird. Eine Wiege oder Stubenwagen haben dazu den Vorteil, das sie gut in jedem Raum platziert werden können, und Dein Kind sich bereits in den ersten Wochen an die Geräusche des Alltags gewöhnen kann. Die gute alte Stubenwiege aus vergangenen Zeiten hat sich auch in der heutigen Zeit mehrfach bewährt. So beruhigt das Wiegen das Neugeborene, und gibt ihm durch die rytmhmische Bewegung einen guten Anstoß zur Entwicklung.

Das Outfit für sicheren Schlaf

Am meisten gehen die Meinungen dafür auseinander, was ein Neugeborenes tragen soll, wenn es in das Bett gelegt wird. Wenn es zu kühl angezogen wird, ist die Gefahr einer Unterkühlung sehr groß, und wenn es zu warm angezogen wird, kann es ersticken. Die Wahrheit und Empfehlung der Kinderärzte und namenhaften Hebammen liegt in der goldenen Mitte. So ist es wichtig, ein frisch geborenes Kind im ersten Lebensjahr statt einer Zudecke Nachts in einem Schlafsack aus Baumwolle schlafen zu legen. Eine Zudecke birgt eine zu große Gefahr, dass ein Baby darunter rutschen kann. Bei einem Schlafsack ist zu beachten, das ein Freistrampeln in der Nacht nicht möglich ist, und der Halsumfang nicht größer ist als der Kopf des Kindes. Im Endeffekt kann eine Mutter auf ihr Bauchgefühl hören, wenn sie den Schlafsack aussucht, indem er nicht zu breit und zu groß erscheint.

Schlafen im Familienbett ? Möglich, aber bitte nur mit Regeln..

So hart es sich auch anhört, und so niedlich das neue Familienmitglied auch sein mag, das Du Dich gar nicht daran satt sehen kannst: Ein Baby ist in einem Familienbett nur im wachen Zustand gut aufgehoben. Wenn Du dem gemeinsamen Kuscheln nicht widerstehen kannst, dann sollte es nur geschehen, wenn Du garantieren kannst, das Dein Baby sicher liegt, und Du so wach bist, um zu reagieren, wenn es sich überraschend dreht, wendet oder zur Seite rollt.

In unserem Shop findest Du die perfekte Ergänzung für Deine Baby-Erstaustattung! Unser Cosyme Schalfsack vereint Pucksack und Babyschlafsack in einem und ist eine ideale Hilfe beim Stillen.

Im Rhythmus mit Deinem Baby

Der Tagesablauf mit einem Baby

Im Rhythmus mit Deinem Baby kommst Du fast wie von selbst.  Dennoch kannst Du ein paar kleine Kniffe von  erfahrenen Mütter lernen. Ich habe hie rein paar Grundlagen um seine eignen Rhythmus mit seinem Kind zu finden zusammen getragen.

Der Rhythmus in der Schwangerschaft

Dein Rhythmus ändert sich schon innerhalb der Schwangerschaft. Du musst in dieser Zeit auf lieb gewonnene Gewohnheiten verzichten. Alkohol ist tabu und das Rauchen. Zeitweises Unwohlsein ist ein weiterer Punkt, welcher ein normales Leben einschränkt. Besonders wenn Du, die zum ersten Mal ein Kind bekommst, weißt Du nicht, welche Strapazen auf Dich zu kommen. In Gesprächen mit anderen Frauen, welche schon ihre Erfahrungen gemacht haben, kannst Du weitere Informationen erhalten. Doch die Situation an eigenem Leib zu spüren ist eine ganz andere Dimension. Nach einer Geburt ändert sich das Leben komplett und nichts ist mehr so, wie es vor der Schwangerschaft war.

Eine neue Situation

Ein neugeborenes Baby benötigt sehr viel Zeit und Zuwendung. In einem Abstand zwischen 3 bis 4 Stunden solltest Du stillen. Manchmal beginnt Dein Baby sogar nach 2 Stunden zu schreien, weil es schon wieder Hunger hat. An ausreichenden Schlaf ist bei der jungen Mutti in diesem Zeitraum kaum zu denken. Dazu kommt auch noch das Windeln des Babys.

Beim Stillen kann Dein Ehemann oder Partner nicht helfen, allerdings das Windeln wechseln wäre eine mögliche Option. Diese kleine Hilfe verschafft Dir einige Minuten, um etwas länger schlafen zu können. So groß Deine Freude an Deinem Baby sein mag, es gibt auch Zeiten, wo Du diese Situation verfluchen wirst. Stress und wenig Schlaf ist nicht förderlich für ein harmonisches Familienklima. In dieser Zeit sind Erfahrungen und Beistand anderer Familienmitglieder erforderlich. Um Dir eine längere Nachtruhe zu ermöglichen, kann auch die Gabe von Trockenmilch helfen. Natürlich sollte es zu Beginn des Lebens nicht zur Regel werden, denn die Muttermilch ist immer noch die beste Gabe für Dein Baby.

Der Tagesplan

Im Rhythmus mit Deinem Baby

Foto: Eine Mutter hält glücklich ihr Baby

Die Bedürfnisse eines Babys sind noch am Anfang nicht sehr komplex, erarbeite trotzdem ein Tagesplan. In den ersten Wochen möchte Dein Baby schlafen, trinken, gewindelt und manchmal geschaukelt werden. Das Baby und auch Ihr als Eltern habt eure Bedürfnisse. Mit einem Tagesplan kannst Du die notwendigen Dinge in Einklang bringen. Auch Dein Baby kann sich an einem gleichmäßigen Rhythmus gewöhnen. Dein Baby sendet Signale aus, wann es hunger hat müde ist oder Du die Windel wechseln musst. Diese Zeichen musst Du als Mutter lernen zu verstehen und darauf kannst Du  deinen Tagesplan aufbauen. Die Experten sind sich nicht einig, wann man mit der Routine beginnen soll. Einige sind der Meinung, dass nach zwei bis drei Monaten man mit der Tagesplanung beginnen kann. Andere Wissenschaftler sehen den richtigen Zeitpunkt schon nach einer Woche.

Beispiel einer Routine

Wie könnte ein Tagesplan aussehen. Am Morgen gibt es zu einer festgelegten Uhrzeit Milch, im späteren Alter Brei. Nach dem Windeln kann kleiner Spaziergang mit dem Kinderwagen eingeplant werden. Am Mittag steht eine weitere Mahlzeit auf dem Programm. Ist das Baby mehrere Monate alt, so ist am Nachmittag spielen angesagt. Diese Zeiten können minutengenau festgelegt werden, um jeden Tag den gleichen Ablauf zu ermöglichen. Jede Familie muss für sich und ihrem Baby festlegen, in welcher Form der Rhythmus des Tages ablaufen soll. Wichtig ist, dass eine stetige Regelmäßigkeit in das Leben der Familie einzieht. Auch für das Baby ist es gut, wenn der Tag einen strukturierten Ablauf hat. Zeige Deinem Kind am Anfang, wann der Zeitpunkt zum Schlafen gekommen ist. Kinder tun sich damit schwer, denn sie könnten ja etwas verpassen.

Rhythmus kann sich ändern

In den meisten Fällen wird der Tagesablauf Dein Baby bestimmen. Werden Setzt Du bestimmte Zeitpunkte, so habt auch ihr als Eltern Phasen der Ruhe und Erholung. Im Laufe der Monate verändern sich beim Baby die Wach- und Schlafphasen. Später wird weniger Schlaf benötigt und Dein Baby will in der Wachphase beschäftigt werden. Je nach Alter werden die ersten Sitz- und Stehversuche unternommen. Es kann durchaus der Fall sein, den Tagesablauf an neue Situationen anzupassen. Auch bei Erwachsenen kann sich der Rhythmus des Lebens ändern, wenn beispielsweise neue berufliche Herausforderungen zu bewältigen sind. So ein Tagesplan ist kein starres Gebilde, Du kannst ihn in gewissen Abständen an neue Situationen anpassen. Je älter Dein Kind wird, desto besser verkraftet es Deine Veränderungen.

Kombinierte Tagespläne

Möglich sind auch kombinierte Tagespläne. So kann der Rhythmus am Wochenende etwas anders aussehen, als bei den übrigen Wochentagen. Der Rhythmus kann an einigen Tagen auch unterbrochen werden. Es steht der Besuch beim Kinderarzt an oder eine Stippvisite bei den Großeltern ist geplant, derartige Abweichungen lassen sich nicht vermeiden. Wichtig ist, dass an den Folgetagen zur gewohnten Routine zurückgekehrt wird. Den Tag rechtzeitig zu planen, ist für das Baby vorteilhaft und sorgt gleichzeitig für weniger Stress bei den Eltern.

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Ratschläge für Eltern mit Schreibabys

Ratschläge für Eltern mit Schreibabys sind immer wieder gefragt. Es geht also um die Fragen: Wie beruhige ich mein Schreibaby? Es ist ja nun einmal so, dass Eltern wollen, dass es dem Baby gut geht. Da bist Du nicht die einzige Person. Wir möchten Dir einige Tipps geben, die Dir helfen könnten. Aber wichtig ist auch, dass Du mit dem Baby zum Kinderarzt gehst, um zu schauen, ob mehr als nur die bekannten Drei-Monats-Koliken dahinter steckt. Wenn der Arzt keinen Grund zur Sorge findet, kannst Du unsere Ratschläge für Dich nutzen, um das Baby und auch Dich zu beruhigen.

Was sagt Dir Dein Gefühl?

Ja, das mag für Dich komisch klingen. Aber als erstes musst Du wissen, dass Du keine schlechte Mutter oder kein schlechter Vater bist, nur weil das Baby viel schreit. Vertraue Deiner Intuition. Was sagt Dir Dein Gefühl? Was könnte dem Baby gut tun? Beobachte die Momente, wenn das Baby schreit. Hast Du vielleicht bisher ein Bedürfnis übersehen? Braucht es mehr Zuwendung, bei manchen Babys ist dem so, dass sie mehr Kuscheleinheiten und die Nähe zu den Eltern brauchen. Hat es Hunger oder Durst? Möchte es eine neue Windel? Ist es im Raum zu hell oder zu dunkel? Oder ist es vielleicht sogar zu laut? Versuche diese Bedürfnisse in Ruhe durchzugehen und zu sehen, was das Baby beruhigen könnte.

Ratschläge für Eltern mit Schreibabys

Rituale und ein fester Rhythmus sind wichtig

Wenn Du ein Schreibaby hast, musst Du Deinem Nachwuchs vor allem feste Rituale bieten. Diese werden dem Baby nämlich Sicherheit vermitteln. Natürlich haben die Kleinsten noch kein richtiges Zeitgefühl. Aber sie wissen doch, was nach dem oder dem folgt. Und manchmal brauchen sie genau dies und schreien deshalb. Du hast vielleicht schon einen Rhythmus gehabt und hast diesen aber geändert? Vielleicht weil die anderen Kinder mehr Beachtung brauchen, weil auch die Tiere Rituale haben und brauchen, weil die Nachbarn oft wegen irgendwas schimpfen oder was auch immer.

Du solltest wissen, dass gerade Schreibabys Schlaf brauchen. Und wenn dann der Besuch bei Oma anstehen würde, musst Du diesen halt absagen. Auch das Babyschwimmen kann nicht so wichtig sein, wenn der Nachwuchs gerade selig schlummert. Wenn ein Baby ständig im Schlaf gestört wird, auch wenn es oft wieder weiter schläft, bedeutet dies Stress und das macht sich durch die Schreiattacken bemerkbar. Am besten beachtest Du hier, dass Dein Baby meist nach Wickeln und Essen nur eine bis 1 ½ Stunden wach ist und dann wieder Schlaf braucht. Gerade für Schreibabys ist der Rhythmus enorm wichtig! Daher muss ein fester Tages- und auch Nachtablauf gegeben sein. So kann sich das Baby geborgen fühlen. Auch durch intensiven Körperkontakt kann sich ein Baby sicher fühlen.

Auch beim Schlafen sollte es Rituale geben

Dein Baby braucht Sicherheit, Dein Baby muss sich wohlfühlen können. Somit solltest Du dir schon von Anfang an, ein Ritual einfallen lassen, wenn der Wurm ins Bettchen soll. Du kannst ein Schlaflied singen, das Baby dabei streicheln oder nur Deine Hand auf Bauch oder Rücken des Babys auflegen. Du kannst aber auch ebenso eine Spieluhr aufziehen und leise aus dem Raum gehen. Wichtig ist auch, immer auf die gleichen Raumverhältnisse zu achten. Entweder immer hell oder immer dunkel. Der Wechsel kann Babys irritieren. Du könntest auch das Baden zu einem Ritual werden lassen, entweder direkt für den Morgen oder für den Abend. Oder aber Du massierst das Bäuchlein, was gerade bei Koliken für die Kleinen sehr angenehm sein kann.

Die Federwiege hat schon oft geholfen

Die Federwiege ist eine tolle Erfindung, denn sie hat eine geschlossene Form, wodurch die Babys sich viel wohler fühlen. Auch die Reize sind viel weniger. Dank der sanften Bewegungen in der Federwiege schlummert das Baby recht leicht ein.

Auch das Pucken könnte hilfreich sein. Das heißt, Du packst deinen Wurm richtig fest in eine Decke ein, die Arme können nicht mehr bewegt werden. Dies klingt erst einmal ein wenig grausam, ist es aber nicht. Denn das Baby kommt aus Deinem Bauch, wo es sehr beengend war. Und das kann dem armen Baby einfach fehlen. Daher solltest Du beide Varianten einfach mal ausprobieren. Manche Schreibabys werden dadurch komplett ruhig. Bei uns kannst den Cosyme© Puck und Schalfsack kaufen. Dieser ist zunächst ein Schlafsack, denn Du bei Bedarf  ganz einfach in ein Pucksack verwandeln kannst.

Was dem Baby fehlen könnte

Neben dem engen Kontakt zur Mama, könnten dem Baby auch die Geräusche im Mutterleib fehlen. Ob dies so ist, findest Du recht schnell heraus. Viele Eltern stellen einen Fön an und das Baby ist wieder ruhig. Andere Leute machen einfach Schhhh und schon ist Ruhe. Probiere es einfach mal für Dich aus und schaue, wie das Baby reagiert und ob es sich beruhigt.

Tagebuch bei einem Schreibaby führen

Keine Sorge, Du sollst nicht aufschreiben, wie es Dir Tag für Tag mit dem Baby geht. Du sollst aber aufschreiben, wann das Baby geschrien hat. Und nicht nur das. Bitte notiere auch, wenn Du es gefüttert hast, wann es geschlafen hat, wann es gewickelt und umgezogen wurde, wann es gebadet wurde und mehr. Auch die Schmusezeiten solltest Du notieren. So entsteht eine klare Dokumentation und Du kannst eventuell gut erkennen, wann das Baby immer schreit. Vielleicht vermisst Dein Nachwuchs etwas. Vielleicht hat es eher Hunger, vielleicht mag es das Baden nicht, vielleicht hast Du ein Baby, das keine Windel mag, die auch nur einen Hauch feucht ist.

Du solltest auch notieren, wie du versucht hast, das Baby zu beruhigen. Du musst aufschreiben, was am besten bei dem Nachwuchs geholfen hat und wodurch das Schreien aufgehört hat. Wenn sich ein Muster erkennen lässt, und Du kannst das Tagebuch auch ruhig dem Kinderarzt zeigen, kannst Du auch besser handeln.

Das perfekte Gleichgewicht aus Schreien und Nicht-Schreien lassen

Man kennt sie zu gut, die Ratschläge von allen Menschen. „Schreien hat noch nie geschadet“ oder „Sei doch froh, dass es so aktiv ist, dein Baby!“ oder „Ich finde ja, du lässt das Kind viel zu viel schreien. Tue doch mal was“. Nimm Dir davon nichts an, diese Sprüche bekommt man als Eltern ständig zu hören. Wichtig ist, dass Du weißt, dass das Baby nicht extra schreit, dass kann es erst mit ca. 6 Monaten. Wenn Dein Baby schreit, passt ihm etwas nicht, will es Dir etwas mitteilen. Daher ist es nicht verkehrt, wenn Du das Baby nicht schreien lassen möchtest. Manchmal kann es auch hilfreich sein. Denn wenn Dein Baby merkt, Mama oder Papa kommen, wenn ich einmal schreie und zwar sofort, ist es beruhigter.

Brauchst Du hingegen einfach eine Auszeit, weil das Schreien durchaus an die Nerven gehen kann, darfst Du es auch schreien lassen. Wenn Du alles versucht hast und nichts hilft, lasse es schreiben, aber lasse es nicht alleine. Wenn Du akzeptieren kannst, dass Du ein Schreibaby hast und es nicht an Dir liegt, geht es Dir damit besser. Du bist weniger gestresst und kannst das Baby einfach auf den Arm nehmen, die Körperwärme spüren lassen und leise reden. Ob nun mit dem Baby, mit dem Besuch oder mit Dir selbst.

Manche Eltern haben das Gefühl, die Nerven zu verlieren, wenn das Baby schreit und schreit. Man wird immer verzweifelter, weil nichts zu helfen scheint und natürlich ist das Geschrei selbst auch belastend. Wenn es Dir so ergeht, lege das Baby hin und verlasse den Raum. Nutze für wenige Minuten einen MP3 Player oder die Anlage mit Kopfhörer und versuche mal ein Lied lang zu entspannen. Vielleicht kannst Du aber auch mal die Verantwortung abgeben und einen Spaziergang genießen und neue Kraft tanken. Ja, manche Eltern wollen das Schreibaby nicht alleine lassen. Aber das Baby eventuell sogar anzuraunzen, es solle doch jetzt mal aufhören, ist keine Lösung, kann aber mit der Zeit passieren. Daher ist es wichtig, kleine Pause für sich zu finden.

Fazit

Diese Tipps solltest Du für Dich umsetzen, wie vielleicht auch den Fliegergriff oder die ständige Bauchmassage. Vielleicht hilft auch das Autofahren oder der Ausflug im Kinderwagen? Sprich auf jeden Fall mit anderen Eltern von Schreibabys und mit dem Kinderarzt. Unsere Tipps sollten aber ein wenig Hilfe mit sich bringen!

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Ist mein Kind ein Schreibaby?

Immer wieder berichten Eltern davon, dass ihr Baby ein Schreibaby sei.  Gründe hierfür sind weil es nachts nicht durchschläft,  es sehr viel schreit oder weil es einfach mit nichts zufrieden ist. Doch ab wann ist ein Kind ein wirklich ein Schreibaby? Welche Symptome lassen vermuten, dass ein Kind tatsächlich ein Schreibaby ist. Eltern sind oftmals am Ende ihrer Kräfte, wenn ihr Kind viel schreit.

Wann ist ein Kind ein Schreibaby?

Babys schreien, das ist ganz normal, wie anders sollen Sie sich auch bemerkbar machen? Babys schreien, wenn sie Hunger haben, wenn die Pa22mpers voll ist, aber auch wenn sie sich einfach unwohl fühlen oder Bauchweh haben. Du wirst mit der Zeit am Schreien Deines Babys hören können, was es gerade von Dir möchte und wirst dementsprechend reagieren können. Bei Schreibabys ist es einfach so, dass egal was Du machst Dein Kind weiter schreit, in der Nacht und am Tag. Natürlich ist es zwischendurch erschöpft und schläft ein. Aber kaum legst Du es in sein Bettchen wird es wach und macht den Eindruck als sei es putzmunter. In der Regel legt sich diese Schreiphase nach 3 Monaten.

Ist mein Kind ein Schreibaby?

Was sind die Symptome?

Schreibabys haben ihre Höchstform oftmals gegen Abend erreicht, denn dann legen sie nochmal eins drauf. Schreibabys kann man kaum beruhigen und sie biegen oftmals ihren Körper hin und her und laufen teilweise rot an. Sogar das Stillen kann zur absoluten Katastrophe führen, das liegt einfach daran, dass diese Babys absolut übermüdet sind.  Wenn sie dann endlich mal eingeschlafen sind, weil sie total erschöpft sind, reicht bereits eine Kleinigkeit und sie fangen von vorne an. Ein Husten kann der Grund sein oder einfach nur, wenn etwas hinunterfällt, wie beispielsweise ein Kugelschreiber.

Warum ist das Baby ein Schreibaby? – Ursachen

Ich kann nicht deutlich sage, warum Dein Baby ausgerechnet ein Schreibaby ist. Wenn man die Ursache wüste, dann würden einige Eltern sicherlich aufatmen. Manche Ärzte schließen Probleme in der Schwangerschaft nicht aus, andere hingegen vermuten Depressionen oder auch Stress. Eine Sache ist jedenfalls sicher, wenn Dein Kind immer unruhig ist und permanent schreit, solltest Du nicht gleich davon ausgehen, dass Dein Kind ein Schreibaby ist.

Es kann sich auch um eine Krankheit handeln oder um innere Verletzungen. Damit Du alles auszuschließen kannst, solltest Du einen Kinderarzt Deines Vertrauens aufsuchen. Dieser hat vielleicht auch Tipps für Dich wie Du mit einem Schreibaby umgehen kannst. Manche Babys schreien zudem fast durchgehend, wenn Sie Koliken haben, hier kann aber Abhilfe geschaffen werden, einfach das Bäuchlein leicht streicheln, bestenfalls mit einer Creme, hier kann Dir Dein Kinderarzt eine gute Salbe verschreiben. Koliken verschwinden in den meisten fällen ganz plötzlich mit Vollendung des 3. Monats.

Was kannst Du tun, wenn Dein Kind ein Schreibaby ist?

Viele Eltern von Schreibabys berichten, dass sie ihr Baby auf den Arm nehmen und in der Wohnung hin und her tragen oder leicht wippen. Doch dies ist auf Dauer sicherlich sehr nervenraubend und kann kein Dauerzustand sein.

Wichtig ist das Du Dein Kind beruhigst mit ihm auf leise Weise sprichst und vermeide alle Aktivitäten die Dein Baby zu Reizüberflutungen neigen lassen. Ebenso solltest Du möglichst einen strukturierten Tagesablauf Deinem Kind bieten. Dein Baby wird sich daran gewöhnen, auch wenn es etwas dauern kann. Gebe nicht auf, Du wirst nach einer Weile merken, dass sich durch den geregelten Tagesablauf vieles verbessert. Manchmal möchte Dein Baby auch gar nicht beruhigt werden, sondern einfach seine Ruhe haben, doch das liegt an Dir herauszufinden. Sollte es nicht möglich sein, Dein Baby zu beruhigen, lass es einfach mal so 5 Minuten in Ruhe und warte ab. Manchmal ist die Fürsorge von Eltern zu groß und Babys möchten einfach mal ein paar Minuten für sich haben, das kennen wir von uns selber ja auch.

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Leitfaden: So stillst du richtig

Sein eigenes Baby zu stillen ist wohl die natürlichste und schönste, gleichzeitig aber auch eine sehr anstrengende und intensive Sache. Zunächst einmal musst Du Dir darüber im klaren sein, dass dieser kleine Mensch, welcher von einem Moment auf den anderen aus dem warmen und geschützten Bauch auf die Welt kommt und vollkommen von Dir abhängig ist.

Das Stillen ist für Dein Kind nicht nur die reine Nahrungsaufnahme, sondern auch Kuscheln, Kontakt zur Mutter und Sicherheit. All diese Bedürfnisse stillst Du als Mutter bei Deinem Baby und Dein Partner dadurch, dass er Dich für einen entspannten Stillstart angemessen unterstützt. Dein Baby wird es Dir danken.

Lasse das Stillen auf Dich zukommen

Oft hört man in seinem Bekanntenkreis Geschichten darüber, dass die Milch nicht gereicht hat oder, dass es einfach nicht geklappt hat. Von diesen beiden Sätzen solltest Du Dich dringend verabschieden, denn Stillen ist das Natürlichste der Welt, wieso sollte es also nicht klappen?

Du solltest darauf achten, dass Du ohne Sorgen und ohne Ängste, dass etwas nicht klappen könnte, in die Stillzeit startest. Es liegt in der Natur des Menschen die Babys zu stillen. Du ernährst Dein Baby. Du hast es in Deinem Bauch erschaffen, wieso also solltest Du es also nicht auch stillen können?

Es gibt nur sehr wenige Frauen, die ihr Kind kaum oder gar munter stillen können. Vertraue auf Dich selbst und Deinen Körper. Überhöre die Sprüche Deines Umfeldes. Informiere Dich gemeinsam mit Deinem Partner über das Stillen. Denn, nur wenn Dein Partner vollkommen hinter Dir steht, ist die Situation entspannter. So kannst Du Dich voll und ganz auf den kleinen Menschen in Deinem Arm und auf das Stillen konzentrieren.

Dabei ist es jedoch wichtig, dass Du Dich qualitativ und nicht quantitativ informierst. Es gibt viel zu viele selbsternannte Experten. Deswegen kursiert jede Menge Unsinn über das Stillen in die Welt. Höre nicht auf Pseudoexperten, sondern wende Dich direkt an eine kompetente Hebamme oder auch Stillberaterin. Denn leider lassen sich frische Eltern von Menschen, welche lediglich über ein Halbwissen verfügen, verunsichern.  Eine gute und umfangreiche Information über das Stillen und ein fester Standpunkt, so wie eine Unterstützung durch den Partner sind das A und O.

Dein Netzwerk an Unterstützung

Es ist vollkommen normal, dass mit der Geburt eines Kindes auch die Ängste der Eltern geboren werden. Es fängt bei einem kleinen Husten an und hört damit auf, ob das Kind auch genug Milch von der Mutter bekommt. Oft führt dieser Satz zu Verunsicherung und zu dem Griff zum Milchpulver. Um das zu vermeiden und ganz und gar auf die Natur vertrauen zu können, solltest Du Dir ein Netzwerk aus Unterstützern schaffen. Zum einen eine professionelle Unterstützung durch eine kompetente Nachsorgehebamme und zum anderen eine private Unterstützung durch Deinem Partner oder auch andere Mitglieder der Familie und Freunde.

Dein Partner ist dabei die wichtigste und die fundamentalste Unterstützung für Dich und für das Baby. Denn, er sollte dafür sorgen, dass Du nicht mit Stress und Diskussionen auseinander gesetzt wirst. Stress ist Gift für die harmonische Stillbeziehung. Es heißt nicht umsonst Beziehung. Denn die Mutter und das Baby müssen sich kennen lernen und eine Beziehung zueinander über das Stillen aufbauen. Nach einiger Zeit, wenn sich beide daran gewöhnt haben, läuft es wie von alleine.

Das Kind gehört zu der Mutter

Leitfaden: So stillst du richtig

Foto: Eine Mutter hält ihr Baby in den Arm.

Ein Baby ist süß und jeder möchte es am liebsten den ganzen Tag auf dem Arm halten. Doch ein Baby ist kein Pokal, welchen man herumreichen kann. Das Baby gehört zu der Mama, und wenn es möchte, auch an die Brust.

Wie bereits erwähnt ist das Stillen für das Kind nicht nur reine Nahrungsaufnahme, dazu kommt, dass sich das Baby durch das Saugen an der Brust die Milch bei der Brust bestellt, weshalb es wichtig ist das Baby, immer wenn es will, stillen zu lassen. Deswegen gehört das Baby zu der Mutter.

Wer helfen möchte, kann sich im Haushalt betätigen, kochen oder einkaufen. Es fängt dabei jedoch bereits im Krankenhaus an. Sorge dafür, dass Du für die Entbindung ein stillfreundliches Krankenhaus mit Familienzimmer wählst, in welchem das Baby permanent bei Dir ist.
Habe keine Angst vor Körperkontakt und überhöre Kommentare darüber, dass Du Dein Baby verwöhnst.  Gebe dem Baby so viel Körperkontakt wie möglich. Am besten Haut auf Haut, wie es verlangt und all Deine Liebe. Und gebe Deinem Kind immer die Brust, wenn es danach sucht.

Durch den engen Hautkontakt und Blick des Babys werden Hormone ausgeschüttet, die die Bildung der Milch positiv beeinflussen.

Aller Anfang ist schwer

Durch eine kompetente Unterstützung und einen starken und unterstützenden Partner und so viel Körperkontakt mit dem Baby wie möglich, hast Du alles, was Du für einen guten Start in die Stillzeit brauchst. Vertraue Dir und Deinem Baby und lasse Dich auch durch einen schweren Start nicht entmutigen. Stehe hinter der Entscheidung zu stillen und Deinem Baby das Beste zu geben, was es bekommen kann.

Denke immer daran, dass die Muttermilch sehr schnell verdaut ist und das Stillen zu festen Zeiten kontraproduktiv ist. Lasse Deinem Baby den Rhythmus vorgeben und richte Dich nach diesem. Stille nach dem Bedürfnis des Kindes und lasse Dich nicht durch das Umfeld verunsichern. Solange es Dir, Deinem Partner und Deinem Baby gut geht und die Nachsorgehebamme und der Arzt bestätigen, dass das Kind gut gedeiht und wächst, besteht kein Grund zu denken, dass die Milch nicht reicht oder das Stillen nicht klappt.

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